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   LG Dortmund, 19.05.2016 - 7 O 236/15   

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LG Dortmund, 19.05.2016 - 7 O 236/15 (https://dejure.org/2016,20112)
LG Dortmund, Entscheidung vom 19.05.2016 - 7 O 236/15 (https://dejure.org/2016,20112)
LG Dortmund, Entscheidung vom 19. Mai 2016 - 7 O 236/15 (https://dejure.org/2016,20112)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen die Feststellung eines wirksamen Widerrufs von zwei Verbraucherdarlehensverträgen bei Geltendmachung einer Fehlerhaftigkeit der seites des Darlehensgebers verwendeten Widerrufsbelehrungen; Anforderung an die inhaltliche Gestaltung der Widerrufsbelehrung ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Köln, 25.01.2012 - 13 U 30/11

    Anforderungen an die Belehrung über das Widerrufsrecht bei Begebung einer

    Auszug aus LG Dortmund, 19.05.2016 - 7 O 236/15
    Die Schutzbedürftigkeit des Verpflichteten wird wesentlich bestimmt durch den Umfang seiner Vertrauenssituation und seinen Informationsstand (vgl.OLG Köln, Entscheidung vom 25.01.2012, 13 U 30/11 m.w.N.).

    Dementsprechend haben in der Vergangenheit verschiedene Landgerichte und Oberlandesgerichte in unterschiedlichen Sachverhaltskonstellationen die Verwirkung eines Widerrufsrechts angenommen (z.B. OLG Hamm, Urteil vom 18. Januar 1999, 31 U 146/98, zitiert nach openjur, noch zur alten Rechtslage vor der Heininger-Entscheidung des EuGH; vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 10.3.2014, 17 W 11/14: "War der Inhalt der Widerrufsbelehrung grundsätzlich geeignet, einen durchschnittlichen Verbraucher über das Bestehen eines befristeten Widerrufsrechts aufzuklären, darf die Antragsgegnerin auf den dauernden Bestand des Darlehensvertrages vertrauen"; vgl. OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 19.11.2014, 19 U 74/14; vgl. OLG Köln, Urteil vom 25.1.2012, 13 U 30/11; LG Bonn, Urteil vom 18.6.2014, 2 O 268/13; LG Frankfurt a.M., Urteil vom 28.11.2014, 2-21 O 139/14, LG Frankfurt a.M., Urteil vom 5.12.2014, 2-21 O 179/14; LG Frankfurt a.M., Urteil vom 22.11.2013, 2-25 O 192/13).

    Insbesondere kommt es in diesem Zusammenhang nicht darauf an, ob sie von dem trotz Fristablaufs tatsächlich - d.h. aus rechtlichen Gründen - fortbestehenden Widerrufsrecht Kenntnis hatten (vgl. OLG Köln, Entscheidung vom 25.1.2012, 13 U 30/11 m.w.N.).

    Die streitgegenständliche Widerrufsbelehrung konnte einen durchschnittlichen Verbraucher, selbst wenn sie fehlerhaft war, über das Bestehen eines befristeten Widerrufsrechts als solches nicht im Unklaren lassen (vgl. OLG Köln, Entscheidung vom 25.1.2012, 13 U 30/11).

  • OLG Frankfurt, 04.08.2014 - 19 U 100/14

    Angabe der Anschrift des Widerrufsempfängers

    Auszug aus LG Dortmund, 19.05.2016 - 7 O 236/15
    Durch die hier in Rede anstehende Mitteilung der Anschrift des Widerrufsadressaten wird der Verbraucher in die Lage versetzt, seine Widerrufserklärung auf den Q-Weg zu bringen; die Angabe ist eindeutig und unmissverständlich." (OLG Frankfurt a.M., Beschluss v. 04.08.2014, 19 U 100/14).
  • BGH, 16.10.2013 - IV ZR 52/12

    Kündigung eines Lebensversicherungsvertrages: Widerrufsrecht bei unzureichender

    Auszug aus LG Dortmund, 19.05.2016 - 7 O 236/15
    Der BGH hat ergänzend zu einem (hier nicht vorliegenden) Versicherungsvertrag festgestellt, dass ein Widerrufsrecht zeitlich nicht unbegrenzt ist (BGH, Urteil vom 16. Oktober 2013, IV ZR 52/12).
  • BGH, 15.08.2012 - VIII ZR 378/11

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Dortmund, 19.05.2016 - 7 O 236/15
    Weicht sie hiervon ab, scheidet Vertrauensschutz im Hinblick auf die enge Rechtsprechung des BGH (vgl. BGH, Urt. v. 15.8.2012 - VIII ZR 378/11, NJW 2012, 3298, BGH, Urt. v. 19.7.2012 - III ZR 252/11, NJW 2012, 3428) regelmäßig aus.
  • BGH, 01.03.2012 - III ZR 83/11

    Widerruf des Verbrauchervertrages: Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung bei

    Auszug aus LG Dortmund, 19.05.2016 - 7 O 236/15
    Zwar war die von der Rechtsvorgängerin der Beklagten verwendete Widerrufsbelehrung unwirksam, weil sie durch die verwendete Formulierung, dass die Widerrufsfrist "frühestens" mit Erhalt dieser Belehrung beginne, irreführend über die Widerrufsmöglichkeiten des Verbrauchers belehrte (vgl. BGH, Urteil vom 01.03.2012 - III ZR 83/11 - , Rn. 15, juris; m.w.N.).
  • BGH, 18.10.2004 - II ZR 352/02

    Beitritt zu einer Anlagegesellschaft als Haustürgeschäft; Zeitliches Ende des

    Auszug aus LG Dortmund, 19.05.2016 - 7 O 236/15
    [...] Die bloße Dauer zwischen dem Gesellschaftsbeitritt und dem Widerruf reicht [für die Annahme einer Verwirkung] nicht aus." (BGH, Urteil vom 18.10.2004, II ZR 352/02).
  • BGH, 19.07.2012 - III ZR 252/11

    Widerruf eines Teilzahlungsgeschäfts über Maklerleistungen: Bemessung des

    Auszug aus LG Dortmund, 19.05.2016 - 7 O 236/15
    Weicht sie hiervon ab, scheidet Vertrauensschutz im Hinblick auf die enge Rechtsprechung des BGH (vgl. BGH, Urt. v. 15.8.2012 - VIII ZR 378/11, NJW 2012, 3298, BGH, Urt. v. 19.7.2012 - III ZR 252/11, NJW 2012, 3428) regelmäßig aus.
  • BGH, 27.06.1957 - II ZR 15/56

    Rechtsnatur der Verwirkung

    Auszug aus LG Dortmund, 19.05.2016 - 7 O 236/15
    Der BGH hat für die Frage der unzulässigen Rechtsausübung (als Unterfall der Verwirkung) bei einem Widerrufsrecht folgende Kriterien entwickelt: "Die Verwirkung setzt voraus, dass der Berechtigte ein Recht längere Zeit nicht geltend gemacht hat, obwohl er dazu in der Lage gewesen wäre, der Gegner sich mit Rücksicht auf das gesamte Verhalten des Berechtigten darauf einrichten durfte und eingerichtet hat, dass dieser sein Recht auch in Zukunft nicht geltend machen werde, und die verspätete Geltendmachung daher gegen den Grundsatz von Treu und Glauben verstößt (Sen.Urt. v. 14. Juni 2004 - II ZR 392/01, WM 2004, 1518, 1520; BGHZ 25, 47, 51 f.; 84, 280, 281).
  • BGH, 15.11.2012 - IX ZR 103/11

    Schadensersatzklage des Insolvenzverwalters wegen unzeitiger Darlehenskündigung

    Auszug aus LG Dortmund, 19.05.2016 - 7 O 236/15
    Der Einwand des Rechtsmissbrauchs steht einem Anspruch entgegen, "wenn für den anderen Teil ein Vertrauenstatbestand geschaffen worden ist oder wenn andere besondere Umstände die Rechtsausübung als treuwidrig erscheinen lassen." Eine Rechtsausübung kann "unzulässig sein, wenn sich objektiv das Gesamtbild eines widersprüchlichen Verhaltens ergibt, weil das frühere Verhalten mit dem späteren sachlich unvereinbar ist und die Interessen der Gegenpartei im Hinblick hierauf vorrangig schutzwürdig erscheinen" (BGH IX ZR 103/11, Rn. 12; ähnlich BGH IV ZR 76/11, Rn. 40).
  • BGH, 11.04.2002 - I ZR 306/99

    "Postfachanschrift"; Anforderungen an die Anschriftenangabe in einer

    Auszug aus LG Dortmund, 19.05.2016 - 7 O 236/15
    Anschrift im Sinne dieser Norm ist jede Postanschrift und dementsprechend auch schon eine Postfachanschrift (BGH, Urt. v. 11.04.2002, I ZR 306/99, Rn. 13, m.w.N., juris).
  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 392/01

    Rechte des Kreditnehmers gebenüber der Bank beim kreditfinanzierten Erwerb von

  • BGH, 16.06.1982 - IVb ZR 709/80

    Verwirkung im Unterhaltsrecht

  • OLG Frankfurt, 19.11.2014 - 19 U 74/14

    Verwirkung des Widerrufsrechts bei Darlehensvertrag

  • OLG Frankfurt, 10.03.2014 - 17 W 11/14

    Widerrufsrecht bei Verbraucherdarlehen

  • LG Frankfurt/Main, 22.11.2013 - 25 O 192/13
  • LG Frankfurt/Main, 28.11.2014 - 21 O 139/14

    Die Kläger machen Ansprüche nach dem Widerruf eines Darlehensvertrages geltend.

  • LG Bonn, 18.06.2014 - 2 O 268/13

    Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung in einem Darlehensvertrag

  • OLG Hamm, 18.01.1999 - 31 U 146/98

    Zur Frist für einen Widerruf nach dem Haustürwiderrufsgesetz

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